Die Parade am Sonntag des Schützenfestes 2005 war die Geburtsstunde der Löwenzahnkompanie des Schützenvereins „St. Marien“. Ulrike I und Paul I Schürmann waren das neue Schützenpaar.
Leider konnten einige Schützen beim Königsschießen nicht anwesend sein. Sie mussten bei einer Kommunionsfeier bei Lunemann ausharren. Als diese drei Schützen von Pauls Königsschuss hörten, machten sie sich direkt auf den Weg, um wenigstens an der Parade teilnehmen zu können. Schick im Anzug marschierten nun Heiner Grewer, Hans-Bernd Brodhage und Volker Heinrichs mit, geschmückt mit am Wegesrand gepflückten Löwenzahn (eine spontane, aber im Nachhinein zukunftsweisende Idee).
Noch im selben Jahr wurde nach eingehender Prüfung beim Schützenfest Altstadt Klaus Nothelle in die Kompanie aufgenommen.
Als neuer Aspirant für die Löwenzahnkompanie musste sich beim Schützenfest 2007 Franz-Josef Potthast als „Pusteblume“ bewähren. Dies hat er natürlich mit Erfolg gemacht. Beim Schützenfest 2009 kämpfte Waldemar Röder als Pusteblume bei der Löwenzahnkompanie schlagkräftig mit. Jürgen Rohmann engagierte sich 2011 in den Reihen der Löwenzahnkompanie. Pusteblume 2011 - 2013 war Andeas Scheuch. Andreas ist jetzt "echter Löwenzahn". Als Pusteblume 2013 - 2015 darf sich Frank Meinke bewähren.
Traditionell und Legendär ist das "Kurzbiwak" im Verlauf der Paraden auf der Kreuzung Möllenweg/Bismarkstraße, initiert insbeondere von Familie Rohmann.
Dort ist die Fahne der Löwenzahnkompanie eine echte Augenweide.
Dem Löwenzahn zum Ruhme
gibt es die Pusteblume.
Die Pusteblume ist sein Kind.
Wenn ihr nicht pustet,
kommt der Wind
und pustet ihre Sterne.
Sie fliegen in die Ferne
und wo sie landen, seht’s euch an –
da wächst ein neuer Löwenzahn.
Heinz Kahlau